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Industrie 4.0. – KI als unser Kollege von morgen

Unser täglicher Begleiter im Arbeitsalltag

Der Begriff Industrie 4.0 ist mittlerweile allgegenwärtig und die industrielle Revolution in vollem Gange. Mit der Industrie 4.0. verändern sich nicht nur die Produktionsprozesse und Fertigungsstraßen, sondern auch die Rolle des Menschen. Die gesamte Arbeitswelt wandelt sich und wir werden kontinuierlich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Exponentielle Technologien wie künstliche Intelligenz, Advanced Robotics und Cognitive Automation, Advanced Analytics und Internet of Things (IoT) werden zum täglichen Begleiter im Arbeitsalltag.

Zweifellos werden Automatisierung und KI die Zukunft der Arbeit in der Fertigungsindustrie verändern. Doch entgegen einiger Prognosen wird die Technologie sehr wahrscheinlich mehr Arbeitsplätze schaffen als obsolet machen.

Die neue Rolle des Menschen

Moderne Fertigungen im Sinne von Industrie 4.0 sind zwar digital und automatisiert, sie kommen aber keinesfalls ohne uns Menschen aus. Doch wie werden Arbeitsplätze im digitalen Zeitalter aussehen, welche Fähigkeiten werden zu “must-haves” und welche Ausbildungen und Schulungen werden uns dabei helfen, diese Skills zu entwickeln?

Sowohl Führungskräfte als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen eine Arbeitsumgebung schaffen, in der fortschrittliche Technologie und digitale Fertigkeiten mit einzigartigen menschlichen Fähigkeiten kombiniert werden, um das höchste Produktivitätsniveau zu erreichen. Fakt ist: Die Fähigkeit zur permanenten Anpassung und Weiterbildung wird für die Fertigungsindustrie und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gleichermaßen zunehmend zum wichtigsten Wettbewerbsfaktor.

Den Menschen in den Mittelpunkt stellen

Die Rolle der Beschäftigten in Smart Factories verändert sich – Arbeitsprozesse und -inhalte entwickeln sich weiter. Beschäftigten bietet sich die Möglichkeit zu mehr Selbstentfaltung und Eigenverantwortung. Flexible Arbeitszeitmodelle schaffen mehr Zeit zur kontinuierlichen Weiterbildung. Unsere Stärken liegen darin, sensorische Lücken, Ausnahmesituationen und komplexe Zusammenhänge schnell zu erfassen, diese unterstützt zu analysieren und daraus qualifizierte Entscheidungen zu treffen. Obwohl die digitale Transformation die Arbeitsweise verändert, wird der Mensch weiterhin im Mittelpunkt der Produktion stehen, allerdings mehr als Entscheider fungieren.

Wie der Bericht Global Human Capital Trends 2018 von Deloitte zeigt, arbeiten führende Organisationen hart daran, die Arbeitsarchitektur zu überdenken, Mitarbeiter umzuschulen und die Organisation so umzugestalten, dass die Technologie zur Transformation des Geschäfts zum Einsatz kommt. Das übergeordnete Ziel besteht nicht nur darin, Routineaufgaben zu eliminieren und Kosten zu senken, sondern auch Mehrwert für die Kundinnen und Kunden und sinnvolle Arbeit für die Mitarbeitenden zu schaffen.

Work Skills 4.0

Soft Skills sind gefragt und entscheiden die digitale Zukunft. Eine kürzlich vom World Economic Forum durchgeführte Studie ergab, dass menschliche Fähigkeiten, wie kritisches Denken, Kreativität und Mitarbeiterführung zu den 10 wichtigsten Skills für das nächste Jahrzehnt gehören. Das Erlernen dieser Fähigkeiten wird also essentiell sein, denn das „Mensch-sein“ kann nicht automatisiert werden. Unternehmen benötigen deshalb Mitarbeitende, die sowohl diese Fähigkeiten als auch die notwendigen digitalen Kompetenzen aufweisen können, um sich in einer automatisierten Arbeitsumgebung zurecht zu finden.

Vor allem HR-Abteilung müssen daher auf den Zug der Zeit aufspringen und ihren Recruiting Prozess ändern. Eine Rekrutierung ausschließlich auf der Basis von Fachkompetenzen wird künftig nicht mehr ausreichen, um das beste Personal zu finden.

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    Einsatz der digitalen Toolbox

    Mit der Tendenz hin zu Automatisierung, Robotik und künstlicher Intelligenz verlassen sich Fertigungsmitarbeitende zunehmend auf digitale Werkzeuge, um ihre Arbeit effektiv zu bewältigen. Wie die Studie Global Human Capital Trends 2018 zeigt, können Werkzeuge wie Kollaborationsplattformen, arbeitsbasierte soziale Medien und Instant Messaging zunehmend die Kommunikation verbessern, die Voraussetzung für eine höhere Produktivität ist.

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